Deutschlands Beste Klinik-Website
Website des St. Marien-Krankenhauses Siegen wiederholt unter den TOP10 im Wettbewerb "Deutschlands Beste Klinik-Website"
Die von genaehr.com internetprojekte entwickelte Website des St. Marien-Krankenhauses Siegen www.marien-kliniken.de* erreichte im Wettbewerb "Deutschlands Beste Klinik-Website" wiederholt eine Platzierung unter den TOP10. 2010 gelang der Sprung auf Platz 7 und bereits 2007 auf Platz 3 des renommierten Wettbewerbs.
Mit einer Rekordbeteiligung von 497 Kliniken ist es der größte seiner Art in Deutschland und wird von dem Unternehmen "Novartis", dem Magazin "Management & Krankenhaus" und dem Heidelberger Institut für Medizin-Marketing ausgeschrieben.
Informationen zum Wettbewerb „Deutschlands Beste Klinik-Website" (2007):
Der Zuwachs von 15 Prozent bei den Krankenhausanmeldungen spiegelt die Nachfrage nach einer objektiven Bewertung der eigenen Krankenhaus-Website deutlich wider. Die Sieger kommen in diesem Jahr aus Berlin, Münster und Siegen.
Der deutschlandweit größte und renommierteste Wettbewerb dieser Art wird seit 2003 vom Pharmaunternehmen Novartis gefördert. Sechs Gutachter trafen zunächst eine Vorauswahl von zehn Klinik-Auftritten im WorldWideWeb. Anschließend wählten vier unabhängige Fachleute im Rahmen der Jurysitzung bei Novartis in Nürnberg daraus die Gewinner aus. Jurymitglieder waren Siegfried Hasenbein, Vorsitzender der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, für den richtigen Blickwinkel aus Sicht der teilnehmenden Krankenhäuser, Hannelore Loskill, Stellvertretende Vorsitzende bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe e.V., zuständig für die Patientenseite, Dr. Dr. Frank Elste, medizinischer Direktor am Heidelberger Institut für Medizinmarketing, verantwortlich für die wissenschaftliche Komponente und Michael Reiter, Ressort IT & Kommunikation beim GIT Verlag, als Medienvertreter.
Ein gut strukturiertes und an den Bedürfnissen der Patienten orientiertes Online-Angebot einer Klinik fördert den wichtigen Arzt-Patienten-Dialog. „Genau diesen Dialog möchte Novartis unterstützen und noch weiter voranbringen", Dr. Dieter Götte, Leiter Clinical and Regulatory Affairs bei Novartis, die Intention des Pharmaunternehmens, diesen renommierten Wettbewerb zu fördern. Bewertung durch Uni-Experten und Jury Mit über 260 teilnehmenden Kliniken hat sich die Zahl der Anmeldungen 2007 erneut um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht. Dabei stieg das Niveau der Websites weiter an. „Die große Zahl an Anmeldungen auf hohem Niveau hat die Gewinnerauswahl schwer gemacht", so Dr. Dr. Elste vom Heidelberger Institut.
Die Vorauswahl der Websites erfolgte durch die Heidelberger Forschungsgruppe auf Basis der MiM-Kriterien der Universität Heidelberg. Dabei wurde anhand von 90 Einzelmerkmalen für jeden Teilnehmer ein „Endscore" ermittelt. Jede Seitenbewertung nahm zwischen 60 und 90 Minuten in Anspruch. Mit dem aufwendigen Bewertungsverfahren waren sechs Gutachter über mehrere Wochen beschäftigt. Ausschlaggebend für das Gesamtergebnis waren Faktoren wie objektive und für Patienten verständliche medizinische Informationen, Möglichkeiten des Herunterladens von Dokumenten, hilfreiche Informationen über die organisatorischen Abläufe in der Klinik.
Berücksichtigt wurden darüber hinaus besondere Informationen für einweisende Ärzte, aber auch die Benutzerfreundlichkeit der Website, das ansprechend gestaltete Design oder das Vorhandensein von barrierefreien Seiten für Menschen mit einer Behinderung. „Nicht immer sind die Voraussetzungen der Barrierefreiheit einwandfrei umgesetzt", meint Jurymitglied Hannelore Loskill. Neu aufgenommen wurden außerdem Aspekte des Web 2.0 sowie besondere Merkmale der Kreativität und Abgrenzung von anderen Websites in den Gesamtscore. Die Ermittlung des Patientenscores Für jeden Teilnehmer wurde anhand von 90 Einzelmerkmalen ein „Score" errechnet, aus dem man direkt ablesen kann, welchen Nutzen und welche Services die Website den Patienten und den einweisenden Ärzten bietet.
Für die Ermittlung wurden alle Seiten nach den sechs übergeordneten Kategorien „Design", „Bedienung", „Kreativität", „Inhalt", „Web 2.0" und „Rechtslage" analysiert. Eine hohe Punktzahl bekamen die Teilnehmer, die ihre Patienten online über medizinische Themen, organisatorische Abläufe oder Veranstaltungen informierten. Ebenso Einfluss auf den Endwert hatten die Gestaltung und Bedienung der Website. Auch der Einsatz von PodCasts, 3D-Animationen oder Online-Service für Patienten (Termine, Rezepte, Befundabfrage etc.) fand beim Patientenscore Berücksichtigung. Alle Informationen mussten außerdem den Qualitätskriterien des Heidelberger Instituts standhalten, bei denen geprüft wurde, ob die Inhalte objektiv und transparent dargestellt wurden. Es wurden darüber hinaus spezielle Informationen für Ärzte und Fachpersonal analysiert und in den Faktor „Kundenbindung" umgerechnet. Abzüge gab es, wenn Seiten sehr langsam oder zur Zeit nicht verfügbar waren. Ebenso wurden nicht funktionierende Menüs und tote Links als Minuspunkt gewertet.
Um die Entwicklung der patientenfreundlichen Internetpräsenz weiter zu fördern, stellt Novartis jedem Teilnehmer eine detaillierte Auswertung der Website zur Verfügung. Dort können neben der Platzierung auch die Vergleichwerte und die Stellungnahmen der Gutachter eingesehen werden. Die Top 10 des Wettbewerbs sind auf der Website von Novartis unter www.novartispharma.de abrufbar.
* vormals www.marienkrankenhaus.com